Die diesjährige Ausstellungsreihe „Kunst im Dialog“ zeigt ortsspezifische Werke der Berliner Künstlerin Zora Kreuzer (*1986) im Archiv Geiger.
Kreuzer, von der Malerei kommend, arbeitet heute meist in situ mit Licht, Folien und Farbe, die den jeweiligen Raum transformieren.
Für diese Ausstellung sind drei Installationen entstanden, die nicht nur in einen Dialog mit der Architektur und der Geschichte des ehemaligen Ateliers von Rupprecht Geiger treten, sondern auch Fragen nach dem Wesen der Farbe aufwerfen – der Frage schlechthin, der sich Geiger Zeit seines Lebens widmete.
Mit minimalistischen Mitteln hebt Kreuzer ortsbezogene Besonderheiten hervor, schafft begehbare Farbräume, in denen Farbe sichtbar sowie körperlich und immateriell zugleich erfahrbar wird.
Auf unserem Blog finden Sie einen ausführlicheren Text sowie die Vita der Künstlerin.
Tipp
Kommen Sie zur Langen Nacht der Münchner Museen am Samstag, den 18. Oktober 2025 und tauchen Sie ein in den Dialog von Geiger und Kreuzers Werken zur dunklen Tageszeit!
Begleitprogramm
Artist Talk mit Leucht-Apéritif
Mittwoch, 14. Januar 2026, 18:30 Uhr
Rasmus Kleine (Kallmann Museum, Ismaning) und Zora Kreuzer im Gespräch
Schwarzlicht-Führungen durch das Archiv Geiger am Tag der offenen Tür
Sonntag, 25. Januar 2026, jeweils um 11:00, 13:00 und 15:00 Uhr
Farbe – Licht – Raum
Iris Pagano de Dornier – Zora Kreuzer – Rupprecht Geiger
Von Lena Ganahl (Klocker Museum, Hall in Tirol) moderierter Austausch mit Pia Parth (Archiv C. Dornier), Zora Kreuzer und Julia Geiger (Leiterin Archiv Geiger)
Mittwoch, 11. Februar 2026, 18:30 Uhr
Weitere Informationen zum Begleitprogramm folgen in Kürze.

Foto: Zora Kreuzer